Im Sommer 1984 finden in Winterhur eine Anzahl von Attentaten statt. Unter anderem wird einem amtierenden Bundesrat eine handgemachte Bombe aufs Fenstersims gelegt. 27 Jugendliche werden verhaftet. Unter dem psychischen Druck der Untersuchungsrichter erhängt sich eine junge Frau in ihrer Zelle. Der Journalist Erich Schmid aus Zürich macht einige Monate später eine Enquete über diesen Todesfall und schreibt ein Buch darüber. Ein junger Kunstmaler, der Freund der Toten, sitzt drei Jahre in Haft und malt hunderte von Bildern. Die Mutter des inzwischen Verstorbenen und einige Beteiligte erinnern sich. Der gleichnamige Film von Richard Dindo geht 2002 auf den Spuren des eindrücklichen Buches zurück in die Vergangenheit und versucht zu verstehen, was damals geschehen ist mit diesen Jugendlichen, die sich gegen die Gesellschaft aufgelehnt hatten.
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Filmvorführung 'Verhör und Tod in Winterthur'
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