„Im Rahmen unserer Recherche rund um das Beckenkreisen entwickeln wir auch ein Workshop-Format mit dem Ziel, unsere Vorgehensweise nicht nur als Performance zu teilen. Die Teilnehmende dieses Workshops werden durch verschiedene Etappen unserer Recherche geleitet. Ausgangspunkt ist die Praxis des Beckenkreisens. Wir praktizieren dabei keinen Stil oder eine Methode sondern definieren selbst fortlaufend, woraus unsere Praxis besteht. Es ist kein Twerking, es ist kein Bauchtanz, es ist keine Esoterik. Aber manchmal mag es scheinen, als ob es all das wäre. Wir verstehen das Beckenkreisen als Motor, welcher andere Elemente (wie Stimme, Bilder, Erinnerungen) in Bewegung bringt.“

Jasmina Krizaj und Simon Wehrli arbeiten seit 2011 regelmäßig zusammen. Unter anderem entstanden die Stücke False Entries (2012), Greatest Hits (2013) und Nature Poetry (2018). Sie untersuchen, wie sich bestimmte Bewegungsqualitäten über die Dauer entwickeln und auf das Publikum übertragen. Dabei laden sie auch immer wieder andere Künstler*innen ein. Neben der körperlichen Recherche entwickelten sie auch Methoden, um die Arbeit durch Schriften, Gemälde und Ton zu dokumentieren. Zeitweise werden diese sogenannten Nebenprodukte auch Bestandteil der Choreografien.

Im Rahmen von Residance, ein Projekt von Reso - Tanznetzwerk Schweiz, des Théâtre du Crochetan Monthey, des TLH Sierre, des Zeughaus Kultur Brig und der Dienststelle für Kultur Kanton Wallis 

Mit der finanziellen Unterstützung von: 
Stadt Winterthur Kultur
Fachstelle Kultur Kanton Zürich
Kulturabteilung Stadt Maribor (SI)

Für wen? Für alle! Teilnahme kostenlos.

Platzzahl begrenzt, für eine Teilnahmegarantie bitte Anmeldung bei swehrli@gmx.ch