Winterthurer Langfilmtage

 
 
 

20 Tage = 20 Filmkunstwerke

22. Juli – 16. August 2020

Die aktuellen Umstände bedingen einerseits unvermeidbare Verschiebungen im Jubiläums-Jahresprogramm der Kunsthalle Winterthur, öffnen aber plötzlich das ideale Zeitfenster für eine bildgewaltige Ergänzung. Konkret: Um während der Sommer(ferien)zeit den Oberlichtsaal nicht unbespielt zu lassen, offeriert die Kunsthalle Winterthur für alle daheimbleibenden Nah- oder Fernreiseskeptiker im grossen Ausstellungsraum eine niedrigschwellige «Volksfilmschule».
Auch als Erweiterung und Vertiefung der bis zum 4. April 2021 verlängerten und parallel geöffneten «Sofa- & Medienlandschaft» im Seitenlichtsaal, in welchem signifikante Ereignisse der 80er-Jahre auf verschiedenen medialen Ebenen konturiert werden, wird vom 22. Juli bis zum 16. August 2020 diese sehr schweizerische Zeitreise durch 20 relevante Filmkunstwerke aus oder zu dieser Dekade dargeboten – und zwar im Rahmen der regulären Öffnungszeiten und bei jederzeit freiem Eintritt.
Zwanzig handverlesene Einzelsessel garantieren langfilmtauglichen Komfort sowie den geforderten Abstand zu WeggefährtInnen vor der Grossleinwand im luftigen Oberlichtsaal. Die Programmierung folgt dem Prinzip «20 Tage = 20 Filmkunstwerke» in weitgehend chronologischer Reihenfolge und zeigt Filme von Richard Dindo, Jürg Hassler, Beat Hirt, Clemens Klopfenstein, Christian Labhart, LasOtras, Fredi M. Murer, Werner Nekes, Milo Rau, Samir, Christoph Schlingensief, Christoph Schaub, Erich Schmid, Christian Schocher und Wim Wenders.

Programm Winterthurer Langfilmtage